Typische BPaaS-Lösungen setzen sich aus etwa 80% Automatisierung und 20% manueller Verarbeitung zusammen, wobei beide Elemente auf einer zentralisierten, cloudbasierten Plattform eng miteinander verzahnt sind. Das Ergebnis ist ein integriertes System, das unternehmensweit zahlreiche Funktionen miteinander verbinden kann und sich zur Verwaltung kompletter Workflows nutzen lässt.
Die Technologie dahinter
Auf der Technologieseite werden Erkennungsprogramme und auf Künstlicher Intelligenz (KI) basierende Systeme, wie natürliche Sprachverarbeitung (Natural Language Processing – NLP) und natürliches Sprachverständnis (Natural Language Understanding – NLU) genutzt, um grosse Datenmengen automatisch zu scannen und die relevantesten Informationen zu extrahieren und zu kategorisieren. Die robotergestützte Prozessautomatisierung (RPA) gibt seinerseits Daten in die relevanten Systeme ein und schließt die Lücke zwischen den verschiedenen IT-Systemen. Diese Kombination aus Automatisierung und maschinellem Lernen nennt man intelligente Automatisierung.
Der wichtige Faktor Mensch
Für Ausnahmen oder komplexere Prozessschritte werden Aufgaben an menschliche Arbeitskräfte weitergeleitet, die sich entweder im selben Land (Onshoring) oder in einem globalen Service-Center (Offshoring) befinden. Da bei diesem Modell alle Routineaufgaben von Robotern ausgeführt werden, können sich die Mitarbeitenden auf kompliziertere, anspruchsvollere Aufgaben konzentrieren. Das beschleunigt die Abläufe und steigert gleichzeitig die Qualität.
Unsere Lösung ist individuell
Die BPaaS-Lösung von SPS lässt sich zudem auch an die individuellen operativen Anforderungen des Kunden anpassen, unabhängig von Aufgaben oder Herausforderungen. Bei diesem Ansatz lassen sich komplette Funktionsbereiche, wie z. B. Schadenmanagement oder Lohnbuchhaltung effizient und präzise verwalten. Wir sprechen hier von einer Business Service Factory, da diese Lösung wie eine Fabrik große Mengen komplexer Aufgaben bewältigen und dabei standardisierte, skalierbare Ergebnisse liefern kann. Der einzige Unterschied liegt darin, dass wir statt Maschinen digitale Prozesse und Technologien nutzen.