Die Welt der Arbeit verändert sich grundlegend. Die Mitarbeiter fordern mehr Flexibilität in Bezug auf wie, wo und wann sie arbeiten. Die meisten wünschen sich zwar kein reines Remote-Modell, aber sie möchten doch die Möglichkeit haben, von verschiedenen Standorten aus zu arbeiten und die Arbeitszeiten besser an ihre Bedürfnisse anzupassen. Als Antwort darauf müssen Unternehmen eine digitale Infrastruktur aufbauen, die es ihren Mitarbeitern ermöglicht, Post, Dokumente und Pakete von mehreren dezentralen Standorten aus zu empfangen. Sie müssen auch dafür sorgen, dass Remote-Teams sich standortunabhängig koordinieren und zusammenarbeiten können und die Möglichkeit haben, auf Konferenzräume und andere Büroeinrichtungen zuzugreifen.
Unternehmen, denen es nicht gelingt, diese flexible Arbeitsumgebung zu schaffen, riskieren, im Kampf um die besten Fachkräfte den Kürzeren zu ziehen. Zudem sind sie so auch anfälliger für lokale oder globale Krisen. Die letzten Jahre haben gezeigt, dass es nicht mehr ausreicht, den Betrieb in disruptiven Zeiten aufrechtzuerhalten. Branchenführer müssen sicherstellen, dass Produktivität und Leistung unter allen Umständen auf höchstem Niveau bleiben. Das erfordert digitale, ortsunabhängige Prozesse ebenso wie eine vernetzte, dezentrale Belegschaft.
Ein solcher Ansatz kann Unternehmen auch dabei helfen, die Umweltauswirkungen ihrer Tätigkeit zu reduzieren. Nachhaltigkeit steht heute an vorderster Front der Unternehmensplanung und wird auch für die Regulierungsbehörden zu einem immer wichtigeren Thema. Ob es darum geht, den Papierverbrauch zu senken oder die CO 2-Emissionen in der Lieferkette zu minimieren – Unternehmen nutzen die Digitalisierung als wichtiges Instrument, um die immer ambitionierteren Umweltziele zu erreichen.