Wichtige Trends, die die Geschäftslandschaft bestimmen
Investitionen in die Digitalisierung steigen, aber die Welt ist weiterhin hybrid
Ausgaben für digitale Transformation in Abhängigkeit der wirtschaftlichen Prognose

Es gibt immer mehr digital-affine Kunden
Kunden erwarten eine auf sie zugeschnittene Kommunikation
Unternehmen wollen ihre betriebliche Widerstandsfähigkeit stärken
Es ist wichtig, eine widerstandsfähige betriebliche Infrastruktur aufzubauen, die auch grösseren Krisen standhalten kann. Dies haben die jüngsten Ereignisse deutlich gemacht. Unternehmen müssen jederzeit in der Lage sein, die Kerntätigkeiten ohne grosse oder längere Unterbrüche weiterzuführen. Egal ob Büros geschlossen werden müssen oder ein Land unter einer Krise leidet. Dies erfordert mehr als nur digitale Transformation, es bedarf einer grundlegenden operativen Transformation. Eine Möglichkeit, dies zu erreichen, ist das Outsourcing von in grosser Zahl anfallender Transaktionsarbeiten an Partner mit einer vernetzten globalen Infrastruktur. Shared-Service-Factories nutzen eine Kombination aus Technologie- und Prozess-Know-how. Durch die Standardisierung und Digitalisierung von Prozessen können sie im Falle eines lokalen Problems ihre Arbeitsabläufe schnell zwischen verschiedenen Zentren verlagern, manchmal innerhalb von Stunden.
Dies ermöglicht es Unternehmen, ihren Betrieb standortunabhängig weiterzuführen. Sie sind nicht mehr von einem einzigen Hauptsitz oder Betrieb abhängig, was im Falle eines Problems störungsanfällig sein kann. Aufgrund der eingebauten Redundanz und des Ausgleichs der Arbeitslast können Shared-Service-Factories ohne Einbussen bei der Effizienz oder den Service Level Agreements weiterarbeiten. Da sich zudem die regulatorischen Vorgaben ständig weiterentwickeln, können Unternehmen mit diesem Modell auch über mehrere Länder und Regionen hinweg konform bleiben und sich gegen neue Compliance-Anforderungen absichern.